Einschlafstörung, Durchschlafstörung
Hypnose bei Schlafstörungen
Eine Vielzahl von Menschen leiden unter Schlafstörungen. Viele von Ihnen nehmen ihren Schlafmangel als gegeben hin und versuchen mit Kurzzeitlösungen wie einem Nickerchen am Tag oder Schlaftabletten der Problematik zu begegnen.
In der Internationalen Klassifikation der Krankheiten, der ICD 10, werden die Schlafstörungen sowie ihre unterschiedlich auftretenden Problematiken unterschieden:
Was sind die Auswirkungen von Schlafstörungen?
Die ganze oder einen Teil der Nacht wach zu sein ist ziemlich anstrengend.
Aber woher kommen die Schlafstörungen?
Schlafstörungen können als isoliertes Problem oder im Rahmen psychischer Erkrankungen auftreten. Insbesondere beruflicher, psychischer Stress, ungelöste emotionale Konflikte und Ängste können zu einer Überlastung des zentralen Nervensystems führen. Diese Störungen lassen sich oft in wenigen Hypnose – Sitzungen auflösen, da in diesen Fällen keine psychischen Erkrankungen vorliegen.
Schlafstörungen können aber auch ein Zeichen für das Vorliegen einer Depression sein, insbesondere dann, wenn die Betroffenen sehr früh, in der Regel zwischen 2 und 4 Uhr morgens, erwacht und dann grübelnd im Bett liegt. In diesen Fällen bestehen auch andere für Depressionen typische Symptome wie Antriebslosigkeit, Interessenverlust, sozialer Rückzug, Traurigkeit und Freudlosigkeit.
Werden Schlafstörungen durch psychische Erkrankungen wie Depressionen, Burn- Out oder Ängste ausgelöst, ist die Behandlung der psychischen Erkrankung zur dauerhaften Lösung des Schlafproblems anzuraten.
Wie kann Ihnen eine Hypnosetherapie helfen?
Auch bei der Behandlung von Schlafstörungen, ist die Suggestionshypnose oder die auflösende Hypnosanalyse Mittel der Wahl. Innerhalb der Hypnose sinkt der Stresspegel innerhalb des zentralen Nervensystems deutlich. Bereits das Absenken des Stresspegels hilft den meisten Betroffenen bereits.
Innerhalb einer Suggestionshypnose werden dem Hypnotisanden Suggestionen für einen gesunden und tiefen Schlaf gegeben, die im Idealfall bereits nach der ersten Hypnose von dem Unterbewusstsein des Hypnotisanden umgesetzt werden und zu einem deutlich besseren Schlafen führen.
Die deutlich komplexere Hypnoanalyse, die auch auflösende Hypnose genannt wird, setzt an den emotionalen Ursachen an. Diese Form der Behandlung ist deutlich komplexer als Suggestionshypnosen, weil hierbei ursachenorientiert gearbeitet wird, was im Regelfall mehr Zeit erfordert.
Die Selbsthypnose bei Schlafstörungen
Die Selbsthypnose ist eine autosuggestive Methode, wie das Autogene Training. Der Vorteil der Selbsthypnose ist die schnelle Erlernbarkeit und die weitaus höhere Wirkungsweise.
Innerhalb der Selbsthypnose gelangen Sie ganz von selbst in eine hypnotische Trance, die dem Zustand vor dem Einschlafen sehr ähnlich ist. In diesem Zustand gelingt Ihnen, Ihr zentrales Nervensystem herunterzufahren und senken somit Ihr Stressniveau. Ein Phänomen, welches wir in diesem Zusammenhang nutzen, ist der Hypno – Sleep. Der Hypno – Sleep ist eine Mischform aus Schlaf und Hypnose und ebnet Ihnen den Weg in einen normalen und gesunden Schlaf.
Innerhalb dieses Zustandes, haben Sie die Möglichkeit sich selbst Suggestionen für ein angenehmes Durchschlafen zu geben. Ihr normaler Schlafrhythmus wird sich wieder einstellen und Sie können Ihren Schlaf genießen.
Tipps – für einen besseren Schlaf: